Josef Thorak
L’ARCHIVIO JOSEF THORAK ha il compito di raccogliere, registrare e catalogare l’intera opera dello scultore austro-tedesco Josef Thorak (1889-1952). Il risultato di questo lavoro di ricerca sarà pubblicato in un catalogo ufficiale. Per questo motivo l’archivio coopera con giovani ed indipendenti storici dell’arte, istituzioni pubbliche, univesità e testimoni oculari in Europa e negli Stati Uniti. Vi è un rigido copyrigh sulla pubblicazione su tutti i lavori dell’artista. Il copyright delle fotografie e delle immagini artistiche è in possesso del Thorak-Archiv/ Marco-VG Potete contattarci al: |
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Urteil des Paris, visione di insieme |
das Urteil des Paris, Aphrodite |
Mutter mit Kind |
Frau hält Mann |
zwei Menschen |
Frau schaut hoch |
der königliche Reiter |
Das Urteil des Paris, Athena |
Pieta, Frau mit Mann |
Hänneles Himmelfahrt |
Francesca da Rimini |
Urteil des Paris, Hera |
Leda mit dem Schwan |
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Atelier di Thorak
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Il periodico trimestrale spagnolo "El Barco Vikingo. Revista de arte, |
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© Josef und Erika Thorak 1950 ©VG MARCO, 1990 Information in English
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Thorak1942 Junges Liebespaar , Bronze. Foto Marco-VG | Thorak. Kachel Terrakotta am Grab der Mutter in Salzburg. Foto Marco-VG, |
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Thorak Paracelus, Marmor Salzburg Copyright Thorak-Archiv Marco-VG_small | Thorak Kopernikus, Marmor Salzburg Copyright Thorak-Archiv, Marco-VG_small | |
Residenza dello scultore durante il Nazionalsocialismo |
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La tomba di Josef Thorak nel St. Petersfriedhof di Salzburg |
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Josef Thorak ist ein Jahrhundertkünstler Natur und Schöpfung waren sein Credo – Erinnerung zum 55. Todestag eines großen Bildhauers Thorak wurde Ende des Zweiten Weltkrieges zum Verhängnis, dass er wie der Bildhauer Arno Breker im Dritten Reich ebenfalls zu den Staatskünstlern zählte. Beide Künstler genossen jedoch bereits hohes Ansehen, bevor die Staatsaufträge Adolf Hitlers und seines Architekten Albert Speer kamen. Breker setzte nach 1945 seine Erfolge in Frankreich fort, Thorak lebte zurückgezogen und verbittert über die politische Ächtung. Dabei hatte ihn die Spruchkammer München im Entnazifizierungsprozeß als „nicht betroffen“ eingestuft. Der Bildhauer verstarb für seine Verehrer viel zu früh am 26. Februar 1952 in Hartmannsberg am Chiemsee. Geboren am 7. Februar 1989 in Salzburg erlernte Thorak zunächst wie sein Vater das Töpferhandwerk. Er wechselte frühzeitig zur Bildhauerei und studierte bis 1914 an der Wiener Kunstakademie. Sein Studium beendete Thorak in Berlin. In den 20er Jahren formte Thorak vor allem Plastiken in Wachs. Ihm fehlte das Geld für teuere Bronzegüsse und Marmorblöcke. Mit 39 Jahren erhielt er den Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste. Thoraks Fähigkeit zur Monumentalplastik brachte ihm ab 1930 die ersten Staatsaufträge. So schuf er 1934 u.a. auch das erste nationale türkische Befreiungsdenkmal in Eskisehir. Seine künstlerische Gestaltungskraft entsprach den Vorstellungen der staatlichen Auftraggeber. 1935 wurde Thorak mit einer Werkschau in Berlin geehrt. Zu den Olympischen Spielen 1936 schuf er die monumentale Bronze „Der Faustkämpfer“, zu der Max Schmeling Modell stand. 1937 gestaltete Thorak zwei monumentale Figurengruppen für den Deutschen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung, die fälschlicherweise bis heute immer wieder dem Bildhauer Arno Breker zugeschrieben werden. (Breker und Charles Despiau leiteten die Juroren-Kommission Kunst) Während auf Wunsch Adolf Hitlers Breker ausschließlich für den Skulpturenschmuck bei der Neugestaltung der Reichshauptstadt vorgesehen war, konnte Albert Speer den Bildhauer Thorak für staatliche Projekte vor allem in Süddeutschland sowie für ein Denkmal an der vom Ausland bestaunten Reichsautobahn einsetzen. Hitler ernannte Thorak zum Leiter einer Meisterklasse an der Akademie der Bildenden Kunst in München. Außerdem ließ er ihm noch vor dem Krieg in Baldham (Oberbayern) ein Staats-Atelier nach Plänen Speers bauen. Dort konnten Plastiken in einer Höhe bis zu 17 Meter aus einem Stück hergestellt werden. Weniger Bekannt ist, dass Thorak in allen Schaffensperioden auch kleine Formate modellierte. Dazu gehören Arbeiten wie „Liebespaar“, „Leda mit dem Schwan“ und Bronze-Reliefs wie „Martin Luther“ oder „Hans Sachs – der Meistersinger von Nürnberg“. Solche Arbeiten gehören zur Sammlung Thorak im www.museum-arno-breker.org. Sein Privatleben hat Thorak stets bedeckt gehalten. Von seiner ersten Frau, einer Jüdin, ließ sich Thorak zu Beginn der NS-Zeit scheiden. Sie durfte nach England ausreisen. Seine letzte – inzwischen ebenfalls verstorbene – junge Ehefrau Erna heiratete er nach 1945 in Österreich Der letzte Große Auftritt im Haus der Kunst |